DAV

Sektion Neu-Ulm

des Deutschen Alpenvereins e.V.

Die Falken

Die vorgeschlagenen Touren sind geeignet für Bergfreunde, „Jungsenioren“, nach der Familienphase, für Jedermann/-Frau, die gerne gemeinsame Bergerlebnisse und Freude an der Natur haben, bei jedem Wetter unterwegs sein wollen.

Tages- und Mehrtagestouren (reine Gehzeiten ca. 6-8 Stunden und zwischen 800-1200 Höhenmeter) sollen ohne Schwierigkeiten absolviert werden können.

Infos, Tourenanforderungen und Anmeldungen sind beiDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bzw. Dieter Fischer persönlich oder jeweils beim Stammtisch am zweiten Freitag im Monat – im sparkassendome (s.u.), erhältlich.

Jeder Teilnehmer erklärt sich damit einverstanden, dass Fotos der Bergsteigergruppe, auf denen er/sie abgebildet sind, im Portal der Internetseite der Sektion Neu-Ulm und den „Bergseiten – Mitteilungen der Sektion Neu-Ulm“ veröffentlich werden dürfen.  Bei den ausgeschriebenen Touren handelt es sich nicht um Führungstouren, sondern um Gemeinschaftstouren auf eigene Gefahr und Verantwortung. Anfallende Kosten werden auf die Tourenteilnehmer umgelegt.Bei jeder Ausfahrt wollen wir Fahrgemeinschaften bilden (z.B. Treffpunkt Parkplatz Donaubad Neu-Ulm bzw. P+R Parkplatz A7/Vöhringen.)

Hier findet ihr das Programm 2023.

Bergsteigergruppe „Die Falken“ 2022
Rückblick – Text und Foto: Hans-Jürgen Greber
…. und wieder haben „Die Falken“ viel erleben dürfen.
 

Der Start ins neue Wanderjahr begann an einem kalten Januartag mit einer Winter-Wanderung und Führung durch das Biosphärengebiet Münsinger Alb.
Das ehemalige Dorf Gruorn und ein Teil des Truppenübungsplatzes waren unser Ziel.Unser Wanderfreund Helmut brachte uns einen Einblick über das Leben, Artenschutz und über das gesamte Gebiet/Gelände bei. Eine sehenswerte 20-km-Runde zu jeder Jahreszeit.
Im Frühling erfreute uns eine grandiose Märzenbecherwanderung von Aufhausen – Ave Maria Deggingen – Autal – Aufhausen.
Unsere Kameradinnen strahlten mit den Märzenbecher um die Wette.
Auf dem Jahresprogramm folgte eine 5-stündige Frühlingswanderung auf der Schwäbischen Alb Wiesensteig – Burg Reußenstein – Schertelshöhle – Filsursprung – Wiesensteig stand auf dem Programm.
Diese Wanderung wurde mit 28 Teilnehmern durchgeführt. Die Fils und dessen Ursprung staunten nicht schlecht, von einer so großen Gruppe bestaunt zu werden.
Dieser Tag wurde mit einem großen Stück Bienenstich und anderen leckeren Kuchen abgerundet.
Die Wanderungen im Juni rund um das „Alte Höfle“ waren wie Urlaubstage. Diese Tage fingen mit einem gewaltigen Gewitter und Platzregen an unter dem Motto -das immer grüne Allgäu-, hatte uns wieder. Doch wir machten uns auf „die Socken“ Höfle – Gunzesried – Alpe Wiesach – Alpe Ornach – Alpe Gerstenbrändle – Höfle.
Beim Mittagsgewitter genossen wir Kaffee und den super selbstgemachten Kuchen vom Gerstenbrändle.
Am Abend riss die Wolkendecke auf – am Höfle machten wir Feuer und grillten unsere Steaks, Rote… und konnten das Gegrillte und die frischen Salate im Freien verzehren – die Abendstimmung nur herrlich.
Der zweite Tag brachte uns über einen alten Pfad zum Steineberg. Bärenköpfle – Alpe Wiesach – Höfle waren unsere Ziele. Und nach so vielen Jahren fanden wir immer noch neue Wegabschnitte die wir noch nicht gekannt hatten.
Am Abend begrüßte uns die Alpe Gerstenbrändle zum Kässspatzen-Essen.
Der Tennenmooskopf war unser Ziel am dritten Tag – und wieder fanden wir Pfade die von uns noch keiner begangen hatte. Genauso entdeckten wir viele viele Pflanzen, Blumen die sich uns von ihrer schönsten Pracht zeigten. Das Essen auf der Buhlsalpe rundete diesen Tag ab. Das einige Teilnehmerwegen Terminüberschneidungen vorzeitig dies Tage abbrechen mussten, verbrachte der Rest der Falken den herrlichen Sonntag im bekannten Tobel – für immer ein Spielplatz für groß und klein.
Die Große Schlicke Eine große Bergtour mit über 20 km absolvierten wir im Juli von Musau aus durch das Raintal auf die Große Schlicke - über die Otto-Mayr-Hütte (Tannheimer Tal). Stark bewölkt begann dieser Tag und ab Mittag strahlte die Sonne um die Wette mit uns. Auch hier fanden wir Pfade die von wenigen Bergfreunden begangen werden.
Ein herrlicher Bergtag wurde uns geschenkt.
Unsere Tourenwoche im Sommer führte uns in das Lechquellengebirge, das wieder etwas außergewöhnlich war.
Wir starteten unsere sechstägige Rundwanderung vom Klösterle a.A. aus.
Die Ulmer Hütte war unser erstes Ziel.
Die Valuga unser erster Gipfel und auf dem Weg dort hinauf muss man sich schon die Frage stellen: muss noch mehr für den Skisport erschlossen werden – reicht es uns immer noch nicht mit Zerstörung, unserer Gier und Wahnsinn mit dem Umgang unserer Natur.
Doch die Aussicht in das Verwallgebirge und das Alpenflora erfreuten unsere Bergseele.
Der Übergang zur Ravensburger Hütte über den Flexenpass war ein stundenlanges allein sein – keine „ausgetrappten“ Wanderwege – nur einsames Wandern.
Von einer Anhöhe aus erblickten wir den Spuller See (ein See mit zwei Staumauern und dieser See lädt auch zum Baden ein), die Ravensburger Hütte und die vielen umliegenden Gipfel – ein Bild für`s Herz.
Am dritten Tag erklommen wir die Wasenspitze und auch hier – so weit weg von Touristenmagneten – eine Aussicht unbeschreiblich. Eine intakte Bergwelt??? Viele Pflanzen, Blumen, Murmeltiere und vieles Unbekannte erfreuten unser Herz.
Der Übergang zur Freiburger Hütte war am vierten Tag genauso eine überwältigende Schönheit unserer Alpen. Die Tour war so abwechslungsreich, dass sogar noch Yogaübungen auf einem Felsvorsprung gemacht wurden und wir uns daran erfreuten. Der Formaletsch wurde noch schnell bestiegen (hervorragende Ausssicht zur Roten Wand, Formarinsee, Verwallgebirge, Rädikon und Freiburger Hütte) bevor wir unser Tagesziel Freiburger Hütte erreichten.
Der Roggelskopf wurde von einem Teil der Gruppe in Verbindung eines schnell aufkommendes Gewitters bestiegen.
Der andere Teil machte sich auf eine 6 ½ stündige Wanderung rund um die Rote Wand über die Laguzalpe – Obertal – Formarinsee auf. Keine Menschenseele auf dieser Rundwanderung – nur Natur pur – wildes Gelände, Bäche, Felswände, Wind, Sonne, Blumenpracht ….
Der Abstieg über Dalaas nach Klösterle mit über 1200 HM mit mystischen Ausblicken, nach Regen in der Nacht, waren nochmals eine Herausforderung am sechsten Tag.
Gesund, glücklich und munter beendeten wir unsere Lechquellenrunde in einem gut besuchten Gasthaus und leckerem Essen.
Unsere geplante Bergtour auf das Älpelesattel bei Oberstdorf wurde wegen schlechtem Wetter verschoben. Da das Wetter auch eine Woche später nicht besser wurde, beschlossen wir den Einstein im Tannheimer Tal zu besteigen – eine gute Entscheidung.
Bei der Anfahrt Regen – das Tannheimer Tal trocken – Aufstieg zum Einstein fast im T-shirt - Nebelschwaden zogen auf – kurze Aufhellungen – eine Stunde Gipfelglück - Abstieg und 10 Minuten vor dem Ankommen im Tal der angekündigte Dauerregen - Herz was willst Du mehr.

 

 

 

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Deutscher Alpenverein Sektion Neu-Ulm e.V.
Nelsonallee 17
89231 Neu-Ulm

Telefon: 0731 / 603075 - 20
Fax: 0731 / 60 30 75 - 02
www.dav-neu-ulm.de
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ÖFFNUNGSZEITEN

Dienstag: 10-13 Uhr

Donnerstag: 15-18 Uhr

 

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